Räume, die Wandel ermöglichen.
- Urs Treuthardt
- 1. Apr.
- 1 Min. Lesezeit

In Zeiten zunehmender Komplexität brauchen wir Orte, an denen echte Auseinandersetzung möglich ist. Transformative Räume sind genau solche Orte – physische oder soziale Umgebungen, in denen nicht nur gesprochen, sondern gemeinsam gedacht und gehandelt wird. Sie ermöglichen es, alte Denkweisen zu hinterfragen und neue Lösungen zu entwickeln.
Im Zentrum steht dabei die Dialogkultur. Sie ist mehr als höflicher Austausch – sie ist eine Haltung, die auf Zuhören, Verständnis und Kooperation aufbaut. Wenn Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund in einem geschützten Raum aufeinandertreffen, können sie gemeinsam Neues schaffen – im besten Fall gesellschaftlich relevante Impulse setzen.
Transformative Räume entstehen nicht zufällig. Sie brauchen ein bewusstes Design:
klare Regeln der Kommunikation
Vielfalt in den Perspektiven
ein gemeinsames Ziel
die Bereitschaft, nicht sofort Recht haben zu müssen
Der data:room in Hard ist ein Beispiel für einen solchen Ort. Hier treffen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger aus unterschiedlichen Bereichen aufeinander, um konkrete Lösungen für gegenwärtige Herausforderungen zu entwickeln.
Buchempfehlung: „Transformationsdesign: Wege in eine zukunftsfähige Moderne““ von Harald Welzer und Bernd Sommer. Das Buch zeigt, wie soziale Transformation durch Erzählungen, Räume und gemeinsame Bilder der Zukunft möglich wird.
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