Datengetriebene Entscheidungs- und Innovationsprozesse – Zwischen Analyse und Verantwortung.
- Urs Treuthardt
- 6. Mai
- 1 Min. Lesezeit

In komplexen Entscheidungssituationen ist nicht mehr allein die Erfahrung maßgeblich – es braucht eine solide Datenbasis. Doch datengetriebene Entscheidungen bedeuten nicht, menschliche Intuition zu ersetzen, sondern sie gezielt zu ergänzen. Wer Daten richtig erhebt, kontextualisiert und auswertet, kann Entwicklungen besser verstehen und gezielter handeln.
Das Problem: Daten gibt es mehr als genug – entscheidend ist, was daraus gemacht wird. Datengetriebene Innovationsprozesse sind dann erfolgreich, wenn sie zielgerichtet, interdisziplinär und nutzerzentriert ablaufen. Es geht nicht nur um Technologien, sondern auch um die richtigen Fragen: Welche Daten sind relevant? Wer trifft auf welcher Grundlage Entscheidungen? Wie entsteht daraus ein tragfähiges Geschäftsmodell?
Der data:room bietet hier eine Plattform für Akteure aus unterschiedlichen Bereichen, um gemeinsam mit Daten zu arbeiten. Dabei geht es um mehr als Reporting – es geht um Erkenntnisgewinn, strategische Ausrichtung und die Fähigkeit, im Jetzt fundierte Entscheidungen für die Zukunft zu treffen.
Buchempfehlung: „How to Measure Anything“ von Douglas W. Hubbard – ein praxisnahes Buch über den sinnvollen Umgang mit Daten in Entscheidungsprozessen und warum scheinbar Unmessbares doch messbar ist.
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