Datengetriebene Entscheidungs- und Innovationsprozesse – Wenn Klarheit zählt
- Urs Treuthardt
- 3. Juni
- 1 Min. Lesezeit

Wir leben in einer Zeit, in der Informationen im Überfluss vorhanden sind – aber gute Entscheidungen sind deshalb nicht selbstverständlich. Der Unterschied liegt darin, welche Daten wir sammeln, wie wir sie interpretieren und ob wir daraus tatsächlich handlungsrelevante Erkenntnisse gewinnen.
Datengetriebene Entscheidungsprozesse bedeuten nicht, dass Entscheidungen entmenschlicht werden. Im Gegenteil: Sie machen Zusammenhänge sichtbar, stärken die Argumentationskraft und fördern die Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen. Vor allem in komplexen, dynamischen Umfeldern ermöglichen sie ein besseres Verständnis der Realität – und bieten damit eine stabile Grundlage für Innovation.
Im data:room werden datenbasierte Tools eingesetzt, um Entscheidungsprozesse gemeinsam mit unterschiedlichen Akteuren aus Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft zu gestalten. Ziel ist nicht nur Transparenz, sondern das Schaffen eines echten Mehrwerts durch dateninformiertes Handeln. Dabei geht es immer auch um die Frage: Welche Daten helfen wirklich – und wie machen wir sie für möglichst viele nutzbar?
Buchempfehlung: Data-Driven – Creating a Data Culture von Hilary Mason und DJ Patil. Ein praxisnaher Leitfaden zur Etablierung datengetriebener Strukturen und Entscheidungen in Organisationen.
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